Was bleibt nach Ramadan?
Wir haben alhamdulillah einen Monat gefastet. Einen Monat verzichtet für Allah. Bewusst darauf geachtet:
- was wir uns anschauen,
- was wir uns anhören, was wir sprechen und was wir tun,
- auf schlechte Gewohnheiten verzichtet,
- viel gebetet, Dua gesprochen und Qur’an gelesen,
- und für unsere Geschwister gespendet wie wir konnten.
Nun verlässt uns der Monat Ramadan und es stellt sich die Frage, was er uns hinterlässt?
Als unser Prophet Muhammad (ﷺ) verstarb und es viele kaum glauben konnten, dass er nicht mehr da war und insbesondere Umar (radi-Allahu anhu) die Fassung verlor, sprach Abū Bakr (radi-Allahu anhu) sinngemäß:
“Ihr Menschen, falls einer von euch Muhammad angebetet hat, so soll er wissen, dass Muhammad tot ist. Aber wer Allah angebetet hat, der soll wissen, dass Allah lebt und unsterblich ist.”
Ähnlich ist es mit Ramadan. Ramadan geht vorbei, aber der Islam bleibt bestehen. Auch danach sind all die guten Taten aufrecht zu erhalten und das Schlechte zu vermeiden. Auch danach gilt es unseren Mitmenschen zu helfen, denn auch nach Ramadan gibt es reichlich für uns zu tun.
Es ist normal, dass der Alltag einen irgendwann einholt und den Imam runterzieht, aber wir müssen uns zusammenreissen und immer wieder zurückschauen und uns fragen, was uns davon abhält auch nach Ramadan an uns zu arbeiten. So können wir auch danach am Gebet festhalten, auf unsere Worte achten und spenden. Auch fasten kann man danach noch. So ist es beispielsweise im Folgemonat Schawwal Sunnah 6 Tage zu fasten.
Ya Allah! Hilf uns dabei den segensreichen Ramadan einen Teil unseres Charakters werden zu lassen und unseren Iman nicht ins Bodenlose sinken zu lassen.
Ya Allah! Voller Hoffnung bitten wir Dich darum uns auch den nächsten Ramadan erleben zu lassen und all unseren Geschwister beizustehen!
Amin.
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