
Veröffentlicht am 23. Oktober 2012 | by mh-Redaktion
0Last-Minute-Kurban – wie kommt mein Schaf noch an?
Für unsere Spender organisieren wir seit mehr als 15 Jahren die Schächtungen von Opfertieren in verschiedenen Projektländern der Welt, somit haben wir in den Jahren einige Erfahrung sammeln können und sowohl die Planung und Organisation unserseits, als auch auf der Seite unserer Projektpartner verbessern können.
Da die Zahl der Kurban-Spender des jeweils letzten Jahres feststeht und wir die jährliche Steigerungsrate der Kurban-Schächtungen gut abschätzen können, ist es ohne größere Schwierigkeit möglich die gesamte Zahl der Opfertiere für das kommende Opferfest zu berechnen. Zusätzlich dazu wird eine größere Anzahl von Opfertieren eingeplant, als berechnet wurde. Unsere Projektpartner stellen uns ihre Anträge für die Kurban-Zahlen schon Monate vor dem Opferfest. Je nach Antrag und Kapazität der Projektpartner wird das Kontingent für die Opfertiere für sie festgelegt. So haben wir bereits im Vorfeld einen genauen Überblick, wie viele Tiere welche Projektpartner wann schächten werden.
Der nächste Schritt ist der, dass wir die Namen der Spender, deren Kurban-Spenden bei uns eingegangen sind, unseren Projektpartnern zuordnen und ihnen unsere Listen mit den Namen der Spender und der Anzahl der Tiere zusenden. So wird gewährleistet, dass das Kurban jedes Spenders geschächtet wird und zusätzlich noch Tiere als Ersatz vorhanden sind, falls jemand sein Kurban später beauftragen sollte.
Da die gesamten eingenommenen Kurban-Gelder für Opfertiere benutzt werden, werden auf Grund des Überschusses viel mehr Opfertiere geschächtet, als im Endeffekt von unseren Spendern beauftragt worden sind.
Rüstü Aslandur
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